Niederösterreich Bahnen sorgen für Wertschöpfung & Arbeitsplätze in den Regionen

4. März 2021 by Gemeinde Kein Kommentar

Die Ergebnisse zeigen, dass die Bahnen die heimische Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze generieren. „Jeder Euro, der in den laufenden Betrieb der Niederösterreich Bahnen fließt, generiert 3,8 Euro im Gesamteffekt. Jeder Euro an Investitionen der Niederösterreich Bahnen löst knapp einen weiteren Euro Wertschöpfung in anderen Sektoren der Wirtschaft aus“, informiert Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

Angekurbelt werden vor allem der Einzelhandel, der Landverkehr, die Beherbergung und die Gastronomie sowie die Bauwirtschaft. Die Bahnen wirken hier als regionalwirtschaftlicher Impuls und generieren über den eigenen Betrieb hinaus auch noch Wertschöpfung. „Anders formuliert: Gäbe es unsere Niederösterreich Bahnen nicht, würde nicht nur jener Beitrag an Wertschöpfung wegfallen, der derzeit durch die Bahnen erwirtschaftet wird. Es wären auch viele andere Unternehmen in den unterschiedlichen Sektoren negativ betroffen“, ergänzt Ludwig Schleritzko.

Darüber hinaus werden durch die sechs Schienenbahnen der Niederösterreich Bahnen direkt und indirekt zahlreiche Arbeitsplätze in den Regionen geschaffen. „Die Studie zeigt, dass jeder Arbeitsplatz im laufenden Betrieb unserer Niederösterreich Bahnen 3,8 Arbeitsplätze in den Standortgemeinden schafft. Jeder Arbeitsplatz, der durch Investitionen generiert wird, schafft einen weiteren Arbeitsplatz in Österreich“, ergänzt Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek. Die meisten Arbeitsplätze werden entlang der Wertschöpfungskette in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft geschaffen, überdurchschnittlich viele davon sind Vollzeitjobs. „Das zeigt, dass sich unser eigener Anspruch, ein starkes Instrument der Regionalentwicklung zu sein, mit der Wirklichkeit deckt“, betont Barbara Komarek abschließend.

Durchgeführt wurde die Studie vom 2005 gegründeten Economica Institut, dem größten nicht subventionierten Wirtschaftsforschungsinstitut Österreichs. „Ich freue mich, dass wir unser langjähriges Know-how einbringen konnten und diese Studie für die Niederösterreich Bahnen durchführen durften“, sagt Vorstandsmitglied Christian Helmenstein.

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